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23.05.24

Post_Mai_2024

Die Allergie - eine Meisterin der Tarnung

Im Laufe ihres Lebens erkranken mehr als 20 Prozent der Kinder und mehr als 30 Prozent der Erwachsenen an mindestens einer allergischen Erkrankung. Bei Kindern sind Jungen häufiger betroffen als Mädchen. Im Erwachsenenalter kehrt sich das Verhältnis um. Dann erkranken Frauen häufiger als Männer (35 % und 24 %). Alarmierende Zahlen, die das Robert-Koch-Institut in seinen Studien des Gesundheitsmonitorings im Februar dieses Jahres veröffentlichte. Alarmierend, weil das Institut ja nur solche Zahlen erfassen kann, bei denen die Allergie medizinisch diagnostiziert wurde. Wir sind überzeugt, dass die tatsächliche Zahl der Allergien weit höher liegt.

Behandlungsstrategien

Was bringt uns zu dieser Annahme? Unser Beitragstitel deutet es schon an. Allergien treten in vielen Gewändern auf. Die bekanntesten wie Heuschnupfen, Hautprobleme oder Unverträglichkeiten von bestimmten Lebensmitteln sind zumeist offensichtlich erkennbar. Sie können anhand von gängigen Allergietests gut diagnostiziert und mehr oder weniger gut behandelt werden. Vermeidung ist die erste Strategie, Cortison die geläufigste Antwort der Hautärzte.

Bei diesen weitläufig als „Allergie“ bekannten Erkrankungern reagiert der Körper innerhalb weniger Stunden nach Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff: UV-Licht, Nüsse, Pollen, Milbenkot usw. Ein anderer Typ von Allergie ist weniger bekannt und wird als Spättyp bezeichnet. 12 bis 72 Stunden kann es dauern, bis sich dann die allergische Reaktion zeigt. Ein Zeitraum, der die Ursachensuche zur Detektivarbeit macht. Vor allem, weil es sich bei den Beschwerden oft um unspezifische Allgemeinsymptome handelt.

Die Müllhalde des Körpers

Zu den Spättypen gehören auch manche Reaktionen auf Metalle. Und wo befinden sich Metalle im Körper? Wer nicht gerade eine Hüftprothese oder ein künstliches Kniegelenk hat, der findet Metalle hauptsächlich in seinem Mund. Genauer gesagt, in und an den Zähnen. Und weil wir da inzwischen so viel Metall und auch schädliche Kunststoffe drin haben in Form von Zahnfüllungen, Brücken, Implantaten, Zahnspangen usw., können wir getrost sagen, dass unser Mund die Müllhalde des Körpers ist.

Heute wissen wir, dass zum Beispiel Amalgam zwar den hohlen Zahn gut schließt, aber Unheilvolles im Körper anrichtet. Spuren der Amalgamlegierung aus Kupfer, Silber, Zinn und Quecksilber gelangen in die verschiedensten Bahnen und nutzen den regen Transportverkehr von Lymphe, Nerven, Blut usw., um irgendwo an einer anderen Stelle im Körper Beschwerden zu verursachen. Und das erst sehr viel später, wenn Betroffene gar nicht mehr an die Zahnbehandlung denken. Dass also auch so allgemeine Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen-Darmbeschwerden, Müdigkeit Zeichen einer Allergie sein können, wird selten bedacht und kann schon gar nicht in eine solche Studie wie die des Robert-Koch-Instituts einfließen.

Oberstes Gebot: Zahnsanierung

Das ist einer der Gründe, warum wir in unserer Praxis grundsätzlich eine komplette Sanierung des Gebisses an den Beginn jeder Behandlung setzen. Denn Amalgam ist nur der bekannteste „Teufel“, die anderen Materialien im Mund oft jedoch nicht minder teuflisch. Die guten Nachrichten: 1. Diese Allergien können mithilfe moderner Labordiagnostik erkannt werden. 2. Und es gibt biologisch kompatible Ersatzstoffe.

Mehr zum Thema in unserem Buch Wenn Karies das Knie blockiert. Und andere Zusammenhänge des Körpers mit den Zähnen.

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